Felix Bartels hat mir durch seinen Blog-Eintrag „Goethesdienst“ ein altes Vorhaben wieder ins Gedächtnis gerufen. Dieses, ein Piece darüber zu schreiben, wie sich die Anzahl der Götter im Laufe der Zeit beständig verringert hat. Zu dem Zweck hatte ich eigens den Tiele/Söderblom konspektiert; dann ist mir die Sache, wie das so manchmal geschieht, aus den Augen geraten.
Scharf im Auge jedoch, vom Parnassos hinübergleissend:
Wir sind naturforschend Pantheisten, dichtend Polytheisten, sittlich Monotheisten. (J.W. v. Goethe)
Und Atheisten? Wann sind wir Atheisten?
Atheisten sind wir, wenn wir ehrlich sind. (Calendula alias Ina Eff)
Liebste, wenn es die Worte gäbe, die hinreichten, Ihnen zu sagen, wie begierig ich Ihrer Ausführungen harre, tät ich sie jetzt gebrauchen. Allein, es gibt sie nicht, diese Worte. Und so schweige ich. Schweige und warte.
Ganz der Ihre
Was m.E. mit ins Piece gehören könnte ist dies, daß es immer weniger Götter, aber immer mehr Teufeleien gibt. So vielleicht…
Alle Räder stehen still,
Wenn dein ABV es will.
gez. Kurras